Gürtellinie

Gụ̈r|tel|li|nie 〈[ -njə] f. 19〉 gedachte Linie um den Rumpf in Höhe des Gürtels ● ein Schlag unter die \Gürtellinie 〈umg.〉 Gemeinheit, unfaires, beleidigendes Vorgehen [nach den im Boxkampf verbotenen Schlägen auf Körperteile unterhalb der Gürtellinie]

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Gụ̈r|tel|li|nie, die:

a) Taille:

bei diesem Kleid ist die G. betont;

(Boxen:) Schläge unter die G. sind verboten;

☆ ein Schlag unter die G. (ugs.; unfaires, unerlaubtes Verhalten: seine Äußerungen waren ein Schlag unter die G.);

b) (Jargon) Linie, über der die Fenster eines Autos beginnen:

das Modell hat eine niedrige G.

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Gürtellini|e,

 

1) allgemein: gedachte Linie um den Rumpf in Höhe des Gürtels; Taille; ein Schlag unter die Gürtellinie, umgangssprachlich für: unfaires, unerlaubtes Verhalten.

 

 2) Sport: im Boxen durch den oberen Bund der Sporthose markierte Linie, unterhalb der keine Schläge erfolgen dürfen; sie gelten als Tiefschläge, die zur Verwarnung oder - im Wiederholungsfall - zur Disqualifikation führen; beim Ringen dürfen im griechisch-römischen Stil Griffe nicht unterhalb der Gürtellinie angesetzt werden.

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Gụ̈r|tel|li|nie, die: a) Taille: bei diesem Kleid ist die G. betont; (Boxen:) Schläge unter die G. sind verboten; Ü Lüstern, frivol und eindeutig unter der G. (unter Einbeziehung des sexuellen Bereichs) gehen die Sketche zur Sache (Wochenblatt Mannheim 6. 3. 96, 4); Fehler machen wir alle, die habe auch ich gemacht. Aber die Angriffe gegen seine Person waren sehr hart unter der G. (unfair) (MM 15. 8. 94, 9); *ein Schlag unter die G. (ugs.; unfaires, unerlaubtes Verhalten): seine Äußerungen waren ein Schlag unter die G.; b) (Jargon) Linie, über der die Fenster eines Autos beginnen: das Modell hat eine niedrige G.; Betont niedrig liegt die G. Sie lässt Platz für große Fenster (auto 6, 1965, 57).